von Kerstin Radomski
•
16 Okt., 2024
Wie funktioniert der Parlamentsbetrieb, welche Gremien gibt es, wie werden Initiativen eingebracht und welchen Weg gehen Anträge bis zur finalen Abstimmung im Plenum? Das alles und noch viel mehr erfahren rund 300 Jugendliche aus ganz Deutschland beim viertägigen Planspiel „Jugend und Parlament“ des Deutschen Bundestages. Auch Jacob Leist aus Krefeld war dabei und hatte ein straffes Programm zu absolvieren: Ausschuss-, Fraktions- und Plenarsitzungen sowie weitere Beratungen und eine Podiumsdiskussion. Von der CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski für das Planspiel „Jugend und Parlament“ für interessierte Jugendliche im Alter von 17 bis 20 Jahren nominiert, gehört Jacob Leist dem Energieausschuss an. Die Jugendlichen befasste sich u.a. mit Solardächern, ausländischen Investitionen, den Rechten von EU-Bürgern oder der Klarnamenpflicht in Social Media. Zur Debatte und Beratung standen insgesamt vier fiktive Gesetzentwürfe, die in Ausschuss-, Fraktions- und Landesgruppensitzungen beraten und zur Abstimmung gebracht werden mussten. Am Ende stand die Abstimmung darüber im echten Plenarsaal des Reichstagsgebäudes. „Die Möglichkeit, einmal Teil der Gesetzgebung zu werden, zeigt einem eindrucksvoll auf, dass hinter einem Bundestagsmandat weitaus mehr steckt, als die bloße Teilnahme an Plenarsitzungen. Ich persönlich habe aus dem Planspiel viele wertvolle Eindrücke und Erfahrungen mitgenommen und freue mich sehr, die Möglichkeit gehabt zu haben, an dem Planspiel teilzunehmen, wofür ich mich auch ganz besonders bei meiner Abgeordneten Kerstin Radomski bedanken möchte, die das erst möglich gemacht hat“, so berichtete Jacob Leist. Ich freue mich sehr, dass es auch in meinem Wahlkreis etliche junge Menschen wie Jacob Leist gibt, die sich für das wichtige Thema Politik interessieren und offen für ihre Interessen und Überzeugungen einstehen. Das Programm Jugend und Parlament gibt den jungen Menschen die Möglichkeit mit den Vorsitzenden aller Fraktionen im Deutschen Bundestag zu diskutieren und auch ich habe mich sehr gefreut, Herrn Leist persönlich in Berlin begrüßen zu können.